Pro Umwelt

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Bei der Auswahl einer Kälteanlage mit dem richtigen Kältemittel haben neben ökonomischen Aspekten mittlerweile auch die ökologischen einen hohen Stellenwert.

Eine ausgewogene Öko-Effizienz (Verhältnis Kostenvorteil-Umweltvorteil) wird immer mehr gefordert.

Aufgrund der Ozon- und Treibhausproblematik ist die Kältebranche entscheidenden Veränderungen ausgesetzt. Davon ist besonders der Industriekälte- und Klimaanlagenbereich betroffen. Für solche Systeme wurden bis vor wenigen Jahren vorrangig Kompressions-Kältemaschinen mit den zum Ozonabbau beitragenden Kältemitteln R 12, R 22, und R 502 eingesetzt- für Sonderanwendungen auch R 114, R 12B1, R 13 B1, R 13 und R 503.

R 22 war nur bis Ende 1999 in Deutschland für Neuanlagen erlaubt, für bestehende Anlagen gilt der Ausstiegszeitraum bis Ende 2014. Mittlerweile haben sich die wesentlichen Ersatzkältemittel mit R 134a, R 404A, R 507 A, R 407C und R 410 A bereits etabliert.

Darüberhinaus finden Anlagen mit natürlichen Kältemitteln wie z. B. Ammoniak, Propan,

CO 2, die kein Ozonabbaupotential und keinen direkten Treibhauseffekt haben, ihren Zuspruch.

Öko-Effizienz-Konzept.

Beispiel einer Bewertung der Öko-Effizienz.